Die Top-Attraktionionen sind laut Visitor-Centre die Wentworth-Wasserfälle,
die Three Sisters, die Jenolan Caves und Mount Thomah. Die Wasserfälle
sind die erste Attraktion, die ich mir ansehe und sie sind auch wirklich
beeindruckend.
Nach den Wasserfällen stelle ich den Camper in Katoomba ab.
Und hier habe ich mal einen der Radaubrüder dingfest gemacht.
Und endlich bleibt mal einer von diesen roten Vögeln lange genug
sitzen.
Die nächste Attraktion sind die
Jenolan Caves,
die Strecke dorthin ist allerdings weiter und kurviger als gedacht.
Als ich ankomme ist die nächste Tour eine Abenteuer-Tour names "Plughole".
Wir sind nur 3 Teilnehmer bei gleichfalls 3 Guides und wir werden durch
Engstellen geleitet, die nicht so aussehen, als ob wir da durchpassen
würden.
Mit dem Blick auf die Uhr entschließe ich mich, die letzte Attraktion auf
morgen zu verschieben und fahre zum Campingplatz in Blackheath, wo es auch
einen Aussichtspunkt gibt.
Die Attraktion Mount Tomahs ist der
botanische Garten.
Der
Ku-ring-gai Chase National Park
ist nicht ganz einfach zu erreichen, wenn man nicht Sydney durchqueren will.
Die
Straße,
über die mich meine Route führt, ist für Fahrzeuge über 7,50 m Länge gesperrt.
Sie hat die engsten Serpentinen, die ich mit dem Camper bis jetzt gefahren
bin.
Eigentlich wollte ich im Nationalpark übernachten, mein Reiseführer und die
Broschüren, die ich habe behaupten beide, es gäbe Campinggelegenheiten hier.
Die Schilder vor Ort sagen aber leider etwas anderes und so sehe ich mir nur
die Marina und den Waldlehrpfad an.
Die Suche nach einem Campingplatz gestaltet sich zum ersten Mal schwierig
und ich finde erst spätabends einen Platz, der noch etwas frei hat,
in
Bateau Bay
direkt am Strand. Ich buche mich gleich für zwei Nächte ein.
Auf dem Campingplatz buche ich dann für morgen eine Tour durch die
Weinkeller der Region. Am Abend hört endlich auch der Regen auf und es gibt
noch ein paar Sonnenstrahlen.
Die erste Weinprobe ist bei Kevin Sobels Wines.
Danach dürfen wir ein paar Oliven probieren.
Die zweite Weinprobe gibt es bei Audrey Wilkinson.
Nach der Mittagspause gibt es noch einen Stopp in einem Käseladen, in einem
Schokoladenladen, zwei weitere Weingüter mit Weinproben und als letztes
noch eine Hausbrauerei.
Am Abend laufe ich noch den "Coastal Walk" ein Stück entlang und kehre dann
in dem mir von einem Australier empfohlenen Restaurant ein. Der Tipp stellt
sich als sehr gut heraus.
Am Nachmittag komme ich noch dazu, mir ein altes Gerichtsgebäude anzusehen,
bevor der Regen wieder einsetzt.
Als ich vom Strandspaziergang zurückkomme, setzt wieder Regen ein.
Während ich esse, bildet sich hinter dem Camper eine ordentliche Pfütze.
Eigentlich stünde ja Nambucca Heads auf dem Programm, aber ich bin schon
gegen 11:00 Uhr dort und der Dorrigo National Park klingt für mich
gerade interessanter als ein Ferienort. Also fahre ich weiter.
Die zwei Eidechsen lassen sich von Fotografen nicht stören.
Direkt am Dorrigo Rainforest Center gibt es den Skywalk, einen 70 m langen
Steg zu den Baumwipfeln des Regenwaldes.
Danach zum Red Rock selbst, an der Mündung des Corindi, wo auch der Strand
anfängt.
Auf einem Trampelpfad auf einer Düne begegnet mir eine dunkle Schlange,
die mich wohl nicht hat kommen sehen. Sie flieht erst, als ich nur noch
einen knappen halben Meter von ihr weg bin. So nahe wollte ich eigentlich an
keine Schlange herankommen.
In Ballina gibt es einen hübschen Aussichtspunkt am Leuchtturm.
Ganz bis in die Berge komme ich heute ohnehin nicht, also halte ich in
Casino. Auf dem Campingplatz lebt ein ganzer Schwarm Papageien(?).
Lokale Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zum Nationalpark sind der
Thunderbolt's Hideout und die Tank Trap aus dem zweiten Weltkrieg.
Schließlich schlage ich in der Cypress Pine Camping Area im
Boonoo Boonoo
National Park mein Zelt/meinen Camper auf. Um zum Wasserfall zu wandern,
ist es heute ein wenig zu spät, also bleibe ich erst mal da.
Am Platypus Hole sollte doch eingentlich ein
Schnabeltier
auftauchen.
Ich treffe eine Gruppe von drei
Banks-Rabenkakadus.
Am Aussichtspunkt über die Boonoo Boonoo Falls.
Der Weg zurück zum Campingplatz.
Ich verbringe keine zweite Nacht im Nationalpark, sondern fahre
zurück nach Tenterfield.
Das Gipfelkreuz sieht für mich eher aus wie ein
Ankerball.
Zurück gehe ich den Summit Walk.
Da ich schon um halb zwei wieder am Campingplatz bin, mache ich mich
nochmal auf den Weg zum Little Bald Rock. Der Wanderweg ist allerdings
lange nicht so interessant, wie der Bungoona Walk. Als kräftigerer Regen
einsetzt, kehre ich dann auch um. (Ich frage mich nur, wer wohl den
Knoten in den Baum gemacht hat.)
Diese Eisenbahnbrücke zwischen Tenterfield und Wallangarra musste ich mal
kurz aufnehmen.
In der Telefonzelle lebt schon jemand (nach Auskunft des Parkrangers ist
der Bewohner
aber harmlos).
Nachdem ich in ebendieser Telefonzelle meinen Campingplatz gebucht habe,
mache ich mich auf den Weg zu Sphinx, Turtle Rock und Rock Castle, Wanderziele
im
Girraween
Nationalpark. (Der Girraween Nationalpark grenzt an den Bald Rock
Nationalpark, liegt aber schon über der Grenze zu Queensland.)
Und der Turtle Rock ist dann auch nicht mehr weit.
Auf dem Rückweg liegt dann der Abstecher zum Rock Castle.
In der Broschüre zum Park hieß es, der Ausblick vom Rock Castle sei
atemberaubend. Das ist nicht gelogen.
Von hier aus erkennt man auch, warum der Turtle Rock so heißt.
Aber zurück zur Aussicht vom Rock Castle.
Nach einem bislang einfachen Weg mit einigen Treppen, geht jetzt der
Aufstieg auf die erste Pyramide richtig los.
Ein entgegenkommenderer Wanderer warnt mich noch vor den rutschigen
nassen Steinen. Aber ich schaffe es trotzdem weiterzugehen.
geht es weiter am Bald Rock Creek entlang bis zur Junction.
Leider bleiben nur wenige Vögel ruhig sitzen, wenn ich sie ablichten
möchte.
Nach zwei Nächten in Nationalparks muß ich mal wieder die Baterien aufladen,
sonst gibt der Kühlschrank den Geist auf (und Wäsche waschen und Geschirr
spülen und einkaufen...). In Stanthorpe gibt es einen passenden
Campingplatz.
Dort schickt man mich aber in den Border Ranges National Park, auch gut, mein Plan ist schnell geändert. Der Campingplatz heißt Sheepstation Creek Camping Area. Aber als ich ankomme, ist es mir schon zu spät, um noch loszulaufen, also verschiebe ich die Wanderung auf morgen. (Heute gibt es also wieder keine Bilder.)
Der
Gelbohr-Rabenkakadu
entzieht sich leider dem Foto.
Weiter nach Byron Bay. Hier ist ordentlich was los, die "Schoolies"
feiern alle hier das Ende der Schule. Die eigentlichen Sommerferien fangen
aber erst nächste Woche an. So bekomme ich auch noch problemlos einen
Platz auf dem Campingplatz direkt am Zentrum, wo ich für zwei Nächte
bleibe.
Hier ist auch der östlichste Punkt des australischen Festlandes.
Aber jetzt endlich zur Wanderung.
Nach dem Twin Falls Circuit fahre ich noch zum "Best of All"
Aussichtspunkt.
Einen Campingplatz mit Strom finde ich in Canungra, nicht allzuweit weg,
denn ich will morgen noch zum
Lamington
Nationalpark. Während ich an meinem Blog tippe, findet hinter mir eine
Weihnachtsfeier statt. Jingle Bells bei 20 Grad im Schatten ist
irgendwie leicht skurril.
Ungefähr Halbzeit, bei den Yanbacoochie Falls.
Dann in einer dunklen Schlucht verborgen, die Box Log Falls.
Und hier saß gerade noch ein Vogel und hat die blauen Müllstückchen
sortiert.
Während ich darauf warte, dass er wieder zurückkommt, laufen mir diese
Beiden zufällig vor die Linse.
Das Warten hat sich gelohnt, er kommt zurück. (Es ist ein
Seidenlaubenvogel,
wie ich später von einer Mitarbeiterin des Australian Zoo erfahre.)
Und noch ein Tier, das sich brav fotografieren lässt.
Zurück am Picknickplatz, wo der Wanderweg begann.
Wie zum Beweis, dass das Schild keinen Unsinn erzählt.
Auf dem Weg nach Brisbane gibt es noch den Karmarun Aussichtspunkt.
Ich fahre das letzte Stück nach Brisbane und finde einen Campingplatz in
einer Vorstadt.
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