Südinsel

2014-01-26
Im einsetzenden Regen fahre ich los Richtung Westküste, das Ziel heute ist Nelson an der Nordküste. Der erste Aussichtspunkt an der Straße blickt zurück auf Picton.

Die Strecke an der Küste entlang sieht eigentlich toll aus, aber der Regen schränkt die Aussicht doch etwas ein.

Da das Wetter morgen wieder besser werden soll, steuere ich in Nelson gleich einen Campingplatz an und verschiebe die Stadtbesichtigung auf morgen.

2014-01-27
Auf dem Botanic Hill befindet sich der Mittelpunkt von Neuseeland. Auch wenn die Reiseführer behaupten, dass das nicht stimmt, ist die Aussicht über Nelson in jedem Fall sehenswert.

Das World of Wearable Art Museum hatte ich eigentlich nicht eingeplant, aber ein Ausstellungsstück im Visitor Center hat meine Neugierde geweckt und so habe ich mir es doch angesehen. Das Museum hat einen Eintritt zusammen mit einem Classic Cars Museum und dummerweise darf man genau nur in jenem fotografieren (und nicht die Wearable Art). Folglich gibt es jetzt hier statt Fotos von anziehbarer Kunst halt welche von Autos (und falls im Hintergrund der Fotos der Autos doch irgendwelche seltsamen Gewänder zu sehen sind, dann war es keinesfalls meine Absicht, diese mitabzulichten, bitte ignoriert sie also gegebenenfalls, oder so).

Auch der Abstecher zum Abel Tasman Nationalpark war nicht geplant, aber noch habe ich ja genug Zeit für solche Eskapaden. Also campe ich bei Old McDonnalds Farm kurz vor dem Begin des Nationalparks, um morgen früh den Coastal Walk entlang zu gehen (mal schauen, wie weit).

2014-01-28
Ich laufe auf dem Coastal Walk los.

Eine Vogelfamilie am Wegesrand.

Wieviele Kücken waren im letzten Bild zu sehen?

Weiter auf dem Track.

An der Stillwell Bay (knappe 7 km) mache ich Rast und kehre dann um.

Weiterfahrt nach Saint Arnaud.

Der Campingplatz liegt direkt am Ufer des Lake Rotoiti.

2014-01-29
Ich lasse mich mit dem Wasser-Taxi zur Coldwater Hut am anderen Ende vom See bringen und wandere zurück.

Auf den Nachbarsee, den Lake Rotoroa, werfe ich nur einen Blick und fahre weiter zum Tanken, Einkaufen und Übernachten nach Murchison.

2014-01-30
Auf dem Weg nach Westport mache ich einen kleinen Abstecher zu den Maruia Falls.

Bei Inangahua Junction verläuft die Straße einspurig durch einen Felsüberhang.

Weiter nach Westport, wo ich mal wieder einen Großeinkauf mache, die Supermärkte sind hier schon seltener als auf der Nordinsel.

Der Leuchtturm am Cape Foulwind. Das Kapp hat den James Cook anscheinend recht genervt, er hing hier wohl einige Tage rum. Dass es hier kräftig windet, kann ich immerhin nachvollziehen.

Das Stück zur Robbenkolonie kann man an der Küste entlang laufen. Es gibt aber auch einen Parkplatz näher dran und ich bin heute mal faul. Ein paar Robben sieht man auch von der Beobachtungsplattform aus, aber die Fotos sind dann doch nur Suchbilder geworden.

Ein Aussichtspunkt auf dem Weg nach Punakaiki bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch eine ganze Familie von Wekas, die recht neugierig und gar nicht scheu sind.

Der Campingplatz in Punakaiki liegt vor den Felsen direkt am Strand.

2014-01-31
Gleich ums Eck sind die Pancake Rocks und das Blowhole.

Der Truman Track ist ein kurzer (15 min) Weg von der Straße zur Küste.

In Greymouth gehe ich nur tanken und schon auf dem Weg weiter schaue ich noch die Brunner Mine an.

Das nächste Ziel ist Arthur's Pass. Die Straße führt über ein Viaduct mit 16% Steigung, das ist schon ungewohnt.

In Arthur's Pass Village gibt es ein paar schöne Wanderwege, ich laufe zu den Devil's Punchbowl Falls.

Wieder zurück über den Pass auf die Westseite, wo ich in Jacksons einen Platz finde. Die ortsansässigen Wekas schauen sich jeden ankommenden Camper, also auch mich, genau an.

2014-02-01
Vom Campingplatz aus geht auch ein Wanderweg zu einer alten Quartz-Mine (hier wurde Quarz kleingemahlen, um Gold zu finden, beides kommt häufig gemeinsam vor) und einem Wasserfall. Der Weg ist ein wenig wilder als die bisherigen und auch etwas schweißtreibend (wegen der Luftfeuchtigkeit). Dafür gibt es unterwegs einige Vögel zu sehen.

In Hokitika halte ich nur für einen Kaffee und zum Tanken.

Der Campingplatz für heute ist die Billig-Variante (einfacher Platz vom Departement of Conservation), dafür aber schön gelegen am Lake Mahinapua.

2014-02-02
Der Rundwanderweg "Hari Hari Coastal Walk" an der Mündung des Wanganui River geht eigentlich nur bei Ebbe, im Moment ist leider gerade Flut. Also gehe ich nur den ersten Teil mit der Besteigung des Mount One One (56 m).

Den Anstieg auf den Mount One One hat schon lange niemand mehr benutzt, er ist von Farnen ziemlich überwuchert, aber ich komme trotzdem oben an.

In Okarito schaue ich nur kurz vorbei.

Ich übernachte in Franz Josef auf einem Campingplatz, der vom Reiseführer in den höchsten Tönen gelobt wird. Und ja, der erste Eindruck ist schon mal gut.

2014-02-03
Ich hatte eine geführte Gletscherwanderung (mit Heli-Transfer) auf dem Franz Joseph Gletscher gebucht. Als ich zum Check-In komme, gibt erst einiges Hin und Her: Die Wolkendecke verhindert die Hubschrauber-Landungen auf dem Gletscher und es sind schon einige Flüge ausgefallen. Zeitweilig scheint Hoffnung zu bestehen, dass mein Flug stattfinden kann und ich darf bezahlen und Formulare ausfüllen usw. Schließlich ist dann aber auch mein Flug gecancelt und es wird nix mit der Gletscherwanderung.

Ich will nicht einen Tag (vielleicht vergeblich) warten, sondern beschließe stattdessen weiterzufahren zum Fox-Gletscher: Dort kann man einen Weg selbständig bis in Sichtweite des Gletschers laufen und ist auf keine Veranstalter angewiesen. Es gibt dort zwar auch geführte Touren, aber die muss man nicht nehmen. igentlich mache ich mir keine Hoffnung, dass das Wetter dort besser sein könnte, aber tatsächlich reißt die Wolkendecke auf, sobald ich den Camper auf dem Parkplatz abgestellt habe.

Ein Tipp aus dem Reiseführer war die Gillespies Beach mit einer Wanderung zu einer Robbenkolonie. Der Weg ist aber leider wegen Flutschäden gesperrt und zum Übernachten ist es noch zu früh.

Beim Lake Matheson schaue ich nur kurz vorbei. Da die Berge hinter Wolken verborgen sind, wird es auch nichts mit dem Spiegelbild im See.

Treibholz an der Bruce Bay (und ein Haufen beschrifteter Steine, keine Ahnung, was die bedeuten sollen).

Zur Übernachtung nehme ich heute den DOC Campingplatz am Lake Paringa.

2014-02-04
Mein Morgenspaziergang ist der Monro Beach Walk.

Wer mal so richtig umschwärmt sein möchte, der muss nur in Neuseeland an der Westküste der Südinsel wandern gehen. Trotz des Mückenmittels sind die Sandflies so aufdringlich, dass ich den Strand recht schnell wieder verlasse. (Das Mückenmittel hat durchaus geholfen, ich bin nicht gebissen worden.)

Kurz danach kommt der Aussichtspunkt Knights Point.

Am Ship Creek hole ich das Mückennetz aus Australien wieder raus, es funktioniert auch gegen die Sandfliegen.

In Jackson Bay ist dann die Straße zuende, ich gehe noch den Wharakai - Te Kou Weg.

Blick von einer Brücke auf dem Rückweg Richtung Haast.

Direkt beim Campingplatz zurück in Haast liegt noch ein kleiner Rundweg, der Hapuka Estuary Walk, den nehme ich auch noch mit.

2014-02-05
Nachdem es an der Küste entlang nicht weitergeht, habe ich heute den Haast-Pass vor mir.

Entlang der Strecke gibt es immer wieder kurze Abstecher zu Sehenswürdigkeiten, hier: Roaring Billy.

Halt an der Straße ohne Name.

Bei Pleasant Flat.

Thunder Creek Falls.

Fantail Falls.

Blue Pools.

Ein Wasserfall ohne Name beim Lake Wanaka.

The Neck.

Hawea Lookout.

In Wanaka komme ich an der Puzzling World nicht vorbei.

Zum Campen fahre ich aber zurück zum Lake Hawea.

2014-02-06
Heute ist der Neuseeländische Nationalfeiertag. Ich fahre nach Wanaka rein zum Tanken und Einkaufen. Die Stadt liegt hübsch da am See und umrundet von Bergen.

Die Rundwanderung auf Wanakas Hausberg, den Mt. Iron, braucht ca. eineinhalb Stunden.

Weiter Richtung Queenstown auf der Cardrona - Strecke, die mit 1070 m höchstgelegene asphaltierte Straße Neuseelands.

In Queenstown stelle ich erst mal den Camper ab und erkunde die City zu Fuß. Genauer nehme ich die Seilbahn auf den Bob's Peak.

Trotz der schönen Aussicht und bei bestem Wetter stürzen sich immer wieder Menschen den Abhang hinunter.

Ich fahre lieber mit der Gondel wieder runter, um mir die Stadt mal auch von der Nähe anzuschauen.

Der Blick von meinem Platz im Restaurant.

Abendspaziergang an der Marine Parade und durch die Queenstown Gardens. Hier geht gerade ein Openair-Konzert zuende, als ich vorbeikomme.

2014-02-07
Noch ein Abstecher an das nördliche Ende des Lake Wakatipu bei Glenorchy. Ich musste aber unterwegs mal kurz halten:

Und noch mal an einem ausgeschilderten Lookout. Der See sieht für mich irgendwie unwirklich aus, wie ein nachkoloriertes Schwarzweißbild.

In Glenorchy sieht der See selbst irgendwie nicht so beeindruckend aus, aber die Umgebung ist immer noch toll.

Und dann fahre ich den ganzen See bis zu seinem südlichen Ende ab.

Ein letzter Blick zurück auf den See von Kingston aus.

Auf dem Weg weiter nach Te Anau sieht die Landschaft plötzlich ganz anders aus.

Te Anau ist der übliche Startpunkt für alle, die in den Fiordland-Nationalpark wollen. Von hier aus sind es 120 km auf der Milford-Road in den Milford Sound ohne Einkaufsmöglichkeit und ohne Tankstellen (ich nehme mal an, auch ohne Netz: es wird wahrscheinlich ein paar Tage dauern bis zum nächsten Update).

2014-02-08
Über Nacht hat es sich zugezogen und es gibt leichten Nieselregen bei geschlossener Wolkendecke. Ich besuche noch diverse Visitor-Center, buche die Tour mit einem Schiff durch den Milford Sound für Morgen und fülle nochmal den Tank ganz auf. Der Beginn der Strecke ist noch reichlich unspektakulär, aber das Wetter bessert sich langsam.

Als ich bei den Mirror-Lakes bin, haben sich die Wolken schon größtenteils verzogen.

Die heutige Wanderung geht vom The Divide zum Key Summit (3 h, 450 Höhenmeter).

Bei der weiteren Fahrt ist die Landschaft wirklich umwerfend. Von der Straße aus ragen die Berge steil hoch bis in Höhen, wo noch Schnee liegt.

Vor dem Homer-Tunnel.

Auf der West-Seite warten dann schon die Sandfliegen.

Noch ein kurzer Spaziergang zu ein paar Wasserfällen.

Der erste Blick auf den Sound.

Die Umgebung des Campingplatzes.

2014-02-09
Sonnenaufgang hinter den Bergen.

Der Hafen liegt noch im Dunkeln.

Im Fjord haben wir aber strahlenden Sonnenschein.

Die Masten sind doch nicht nur zur Verzierung dran, wir setzen tatsächlich Segel.

Am Unterwasserobservatorium setzt mich das Schiff ab.

Die letzten Tage hat es nicht mehr geregnet, deshalb gibt es heute kaum eine Verdunklung des Wassers.

Dünn besiedelt heißt nicht menschenleer (das ist übrigens nur der Busparkplatz).

Auf der Rückfahrt nach Te Anau grollt es in meinem Magen derart, dass ich doch lieber einen Campingplatz (Gunns Camp) ansteuere und mich hinlege.

2014-02-10
Auch der kurze Spaziergang zur Aussichtsplatform über den Lake Marian ist mir zuviel, ich komme nur ein Stück weit.

Um meinen Magen auszukurieren, bleibe ich erst mal heute und morgen in Te Anau.

2014-02-12
Ich bin fit genug, um wieder weiterzufahren. Habe zwar noch ein etwas flaues Gefühl in der Magengegend, aber sonst geht es mir wieder gut.

Heute ist es leider etwas bewölkt und es regnet auch ab und zu. Als erstes stoppe ich noch in Te Anau am gleichnamigen See.

Vom Nachbarort Manapouri aus gibt es Touren in den Doubtful Sound, der nicht direkt erreichbar ist. Dazu wird man zuerst mit einem Schiff über den Lake Manapouri geschippert, gegenüber in einen Bus verfrachtet, der über eine Straße zwischen dem See und dem Fjord fährt, und dann geht es auf das nächste Schiff für die Tour durch den Fjord. Ich werfe aber nur einen kurzen Blick auf die Ortschaft und den See bevor ich weiter der Southern Scenic Route folge.

Die Clifden Suspension Bridge (aus dem Jahr 1899).

Der Aussichtspunkt McCrackens Rest blick auf eine Bucht an der Südküste.

Was hier wohl die vorherrschende Windrichtung sein mag?

In Riverton suche ich mir den nächsten Campingplatz.

2014-02-13
Heute ist eher beständiger Regen mit kurzen Unterbrechungen angesagt und ich bin kurz vor Invercargill, also schaue ich mir dort mal das Southland Museum an. Fotografieren ist eingeschränkt und die Kunstwerke sind nicht erlaubt aber die Tuataras darf ich ablichten.

Bei meinem kleinen Abstecher an die Küste nach Bluff erwische ich auch tatsächlich eine Pause im Regen.

Zurück in Invercargill.

Und weiter zum heutigen Stellplatz an einem Baggersee am SH 92 zwischen Invercargill und Fortrose. Den Spaziergang um den Baggersee verschiebe ich wegen des strömenden Regens auf Morgen.

2014-02-14
Der Besitzer führt mich und ein paar andere Camper durch die Gartenlandschaft, die er aus der ehemaligen Braunkohlenmine gestaltet hat.

Daneben hat er noch ein kleines Museum eingerichtet.

Am Strand neben dem Leuchtturm von Waipapa Point sind ein paar Seelöwen zu sehen.

Die Sonne zeigt sich auch mal.

Der südlichste Punkt der Südinsel ist Slope Point.

In der Curio Bay gibt neben einem Versteinerten Wald auch Gelbaugenpinguine.

Die Delfine in Purpoise Bay sehe ich leider nicht.

Ich übernachte auf einem Campingplatz nicht weit von den McLean Falls.

2014-02-15
Die McLean Falls sind noch 3 km vom Campingplatz.

Weiter an der SH 92 Richtung Osten liegt der Tautuku Estuary Boardwalk.

Kurz danach der Lake Wilkie.

Am Florence Hill Lookout kommt gerade ein Regenschauer übers Meer rein.

In Papatowai folge ich einem Insider-Tip und besuche "The Lost Gypsy Gallery".

In Owaka fahre ich fast an dieser Teekannen-Sammlung vorbei.

Zu Jack's Blowhole komme ich gerade richtig zur Flut an. Es gibt zwar keine solchen Wasserfontänen wie bei den Pancake-Rocks, aber auch so ist das Loch schon beeindruckend. 200 m von der Küste entfernt schwappt in einem Loch im Boden das Meer rum.

Das Wetter hier in einem Bild (keine Montage!).

Ich fahre noch bis zum Campingplatz im Örtchen Kaka Point.

2014-02-16
Kaka Point ist eher ein Badeort, was zu sehen gibt es dafür in Nugget Point 8 km weiter südlich.

Damit lasse ich die Catlins hinter mir und fahre weiter nach Dunedin, die zweitgrößte Stadt der Südinsel. Dort gehe ich aber nur einkaufen und mache erst mal einen Abstecher auf die vorgelagerte Halbinsel Otago.

Aber die eigentliche Attraktion ist die kleine Albatros Kolonie. Hier kann man den Albatrossen beim Brüten (eigentlich schon beim Aufpassen auf ihre Küken) zuschauen. Leider zieht gerade etwas Nebel auf, und allzu nahe kommt man auch nicht ran. So sind die Fotos nicht sehr beeindruckend. Aber im Observatorium gabs Ferngläser, ich konnte auch die Küken sehen, fliegende und laufende Albatrosse.

Campen in Portobello (auch auf der Halbinsel).

2014-02-17
Die Sandfly Bay wurde mir auf dem Campingplatz empfohlen. Ich wäre schon wegen ihres Namens nicht auf die Idee gekommen, sie mir anzusehen (der Name kommt aber von Sandverwehungen, nicht von Sandfliegen).

Bei dem heutigen Regenwetter bietet es sich ein Stadtbummel in Dunedin an.

Ein kleiner Abstecher noch nach Aramoana, an der Spitze der Landzunge, die gegenüber der Otago Halbinsel liegt.

Ich fahre heute nur noch bis Moeraki.

2014-02-18
Die lokale Sehenswürdigkeit sind kugelförmige Felsen am Strand.

Die nächste Stadt ist Oamaru mit schicken Kalksteingebäuden.

Ich schaue mir das Steampunk HQ an.

Von jetzt an geht es weg von der Küste wieder in die Berge, entlang des Waitaki.

Unterwegs schaue ich noch die Elephant-Rocks an.

Der Waitaki-Staudamm ist die letzte Staustufe des Flußes.

Ich übernachte kurz vor Omarama, auf einem Campingplatz, wo jeder Stellplatz sein eigenes kleines Hüttchen mit Klo und Dusche hat.

2014-02-19
Das Wetter ist eigentlich nicht ideal dafür in die Berge zu fahren, aber morgen soll es wieder besser werden. Also breche ich auf Richtung Mount Cook Village. Unterwegs halte ich an einer Lachsfarm, wo man die Lachse in einem Becken füttern darf.

An diesem Aussichtspunkt am Lake Pukakikann man bei besserem Wetter schon den Mount Cook sehen.

Im Besucherzentrum von Mount Cook Village.

Die Blue Lakes sind gar nicht blau, sondern grün.

Der Nebel, der auf dem Tasman Lake liegt, zeigt deutlich, dass dieses Wasser zu kalt zum Baden ist. (Aber auch die darin schwimmenden Eisberge sind ein deutlicher Hinweis.)

Die Umgebung des Campingplatzes.

2014-02-20
Noch vor dem Aufstehen.

Etwas später geht es los auf den Hooker Valley Wanderweg.

Mount Cook.

Am Hooker Lake angelangt.

Eigentlich schon auf dem Weg zum nächsten Campingplatz komme ich an einem Flugplatz vorbei, wo Rundflüge angeboten werden.

Auch wenn ich den Tasman See gestern schon gesehen habe.

Und hier ist derselbe Aussichtspunkt von gestern, nur bei Sonnenschein.

Auf dem Weg zum Lake Tekapo.

2014-02-21
Die Kirche zum Guten Hirten. Und passend zum Thema, das Denkmal für den Hirtenhund ist keine 100 m davon entfernt.

Der Wanderweg zum Mount John geht ordentlich hoch.

Weiter zum Campingplatz nach Geraldine.

2014-02-22
Um die Sharplin Falls zu fotografieren, muss man schon in den Fällen rumklettern. Und ich stelle fest, dass es nicht nur an der Westküste Sandfliegen gibt, also bleibe ich nicht lange.

Unterwegs Richtung Akaroa.

Den Campingplatz bei Little River, ein Stück vor Akaroa, entdecke ich nur durch ein Schild an der Straße. Eine lustige Anlage, mit sehr einfachen Sanitäranlagen, aber dafür mit Schlammrutsche, Trampolin, offener Küche und Indianerzelt. (Also eher ein Geheimtipp für die kinderreiche Familie als für den Single:-)). Und wahrscheinlich gibt es hier das einzige Funkloch in der Umgebung von Christchurch.

2014-02-23
In der Nacht setzt kräftiger Regen ein, der auch noch anhält, als ich das letzte Stück nach Akaroa reinfahre. Aber schon als ich mir die Promenade ansehe, hört der Regen auf.

Bei der Weiterfahrt über die Banks Halbinsel reißt dann die Wolkendecke auf und die Sonne kommt raus.

Nach kurzer Pause in Lyttelton fahre ich an Christchurch vorbei weiter Richtung Norden nach Waipara zum Übernachten. Ich habe noch fünf Tage Zeit bis ich den Camper abgeben muss, also kann ich den Teil der Südinsel zwischen Christchurch und Picton auch noch ansehen.

2014-02-24
Als ich in die Nähe von Hanmer Springs komme, wird die Landschaft wieder interessanter. Vor dem Planschen im dortigen Thermalbad mache ich noch eine kleine Wanderung zum hiesigen Wasserfall.

Das Planschen in den Thermalquellen ist schön, die Kamera habe ich aber nicht dabei. Danach fahre ich nur noch zum Campingplatz vor Ort. Thermalbad macht müde.

2014-02-25
Ich fahre hoch in den Norden bis Blenheim. Unterwegs muss ich an einer einspurigen Brücke mal ein wenig warten.

Die Robben liegen hier knapp neben der SH 1 auf den Felsen rum.

In Blenheim kommt mal kurz die Sonne raus.

Ich übernachte an der Ostküste auf einem DOC Campingplatz beim Lake Grassmere.

2014-02-26
Der Lake Grassmere ist ein Salzsee und wird zur Salzgewinnung genutzt.

Kleiner Spaziergang zum Ohau Wasserfall. Im Winter sollen in dem Pool junge Robben planschen.

Nochmal die Robben an der Autobahn.

Mein Mittagessen in einer Imbissbude an der Autobahn.

In Kiakoura kann man Bootstouren zum Wale Gucken buchen. Ich bleibe heute aber lieber auf dem Festland.

Camping in Cheviot auf einem schnuckeligen Campingplatz.

2014-02-27
Ich fahre durch bis Christchurch, wo ich den Camper in einem Campingplatz lasse und mit dem Bus in die City fahre. Und es sieht so aus, wie ich es von verschiedensten Leuten schon gehört habe. Die Schuttberge sind zwar größtenteils abgetragen, aber die meisten Gebäude in der Innenstadt sind nicht benutzbar. Große weite Flächen, teils als Parkplätze benutzt und Baustellen prägen neben den Ruinen das Stadtbild.

Dazwischen mal ein Stück Parklandschaft.

Die bunten Container mit städtischem Leben sind wenigstens ein Lichtblick.

2014-02-28
Ich gebe den Camper zurück, keine Probleme. Vom Hotel aus laufe ich nochmal Richtung Stadtzentrum, eigentlich um mir den Park mal genauer anzuschauen, aber es setzt ein ziemlich heftiger Regen ein, so dass ich stattdessen im Canterbury Museum Zuflucht suche.

Auf dem Weg zurück zum Hotel.

Im Elm Tree House.

2014-03-01
Der Flieger geht erst am Abend und das Wetter ist heute auch wieder gut, wenn auch etwas kühl, also fahre ich nochmal in die City und schaue mir den Botanischen Garten und den Hagley Park an.

Das International Antarctic Centre liegt in zu Fuß erreichbarer Entfernung vom Flughafen. Nachdem ich mein Gepäck eingecheckt habe, schaue ich mir das noch an.

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