Adelaide

2013-10-15
Mit wenig Schlaf komme ich morgens in Adelaide an und werde bei der Einreise mit einem (Drogen-?)Hund durchsucht. (Eigentlich wenig spektakulär, der Hund dreht eine Runde um mich und mein Gepäck und schaut ziemlich gelangweilt drein.) Danach schlage ich mich zum Hotel durch, wo aber das Zimmer leider noch nicht fertig ist. So gehe ich halt in die City, eine SIM-Karte und australische Sonnencreme (SF 50+) besorgen.

Das Zimmer stellt sich als vollständig eingerichtetes Appartement heraus, mit zwei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche und einem Bad komplett mit Waschmaschine und Trockner.

Das Klima ist viel angenehmer als in Singapur, nicht nur wegen der geringeren Temperatur (um die 23° statt 31°), sondern vor allem ist die hohe Luftfeuchtigkeit weg. Grafitti in einem Hauseingang:

2013-10-16
Eine kleine Tour durch die Stadt. Adelaide sieht ganz anders aus als die Städte bisher: Breite Straßen, die Häuser haben nur ein paar Stockwerke und alles ist recht weitläufig.

Morgen geht die Tour zur Känguru-Insel kurz nach 6 Uhr morgens los.

Känguruh-Insel

2013-10-17
Habe ich oben irgendetwas über angenehme Temperaturen geschrieben? Es regnet und hat geschätzte 12° C. Ich ziehe mir einen Pullover und darüber die Regenjacke an. Nach dem Bustransfer zur Fähre (2 h) und der Überfahrt zur Känguru-Insel (1 h) versammelt sich die Truppe (15 Teilnehmer) im Kleinbus und der Tour-Guide und Busfahrer in einer Person fährt mit uns los.

Die erste Station ist eine Schaf-Farm, wo uns ein Farmer die Arbeit mit seinen Hunden zeigt und dann live ein Schaf schert, während er erklärt, worauf er dabei achten muss.

Unterwegs zu einer Eukalyptus Destillerie, wo man diverse Eukalyptusölprodukte und Honig kaufen kann.

Der interessante Teil davon ist aber der Emu im Garten, der von unserem Tour-Guide die Reste unseres Mittagessens bekommt.

Seelöwen in der Sealbay.

Unterwegs sehen wir einen Kurzschnabeligel, der sich vergeblich vor uns zu verstecken sucht.

An der Unterkunft angekommen bleibt noch Zeit für einen Spaziergang zum Strand. Einer aus unserer Gruppe ist ein Kite-Surfer.

Nach dem Abendessen geht es noch zu einer Exkursion zu einer Brutstelle der Pinguine und wir sehen Wallabys und Kängurus auf einer Wiese grasen.

2013-10-18
Der Wind hat ein wenig nachgelassen und der Tag ist angenehm sonnig. Wieder unterwegs zum Flinders Chase Nationalpark sehen wir die Zentral-Post.

Koalas sind schwierig zu fotografieren, sie sitzen oben im Geäst, sind mit bloßem Auge kaum zu entdecken und das vergleichsweise grelle Gegenlicht des Himmels macht die Fotos auch nicht besser.

Die Hauptatraktion des Flinders Chase Nationalparks sind die Remarkable Rocks.

Das Geheimnis der Kite-Surfer: Sie brauchen gar keinen Schirm oder Board zum Fliegen!

Neuseeländische Seebären beim Admirals Arch. (Das zweite Foto zeigt keinen Seebären.)

Der erste Bus ist verschlissen und muss ausgetauscht werden.

Ein paar Krähen beäugen uns beim Mittagessen.

Der letzte Programmpunkt ist Sandboarden in der Kleine Sahara.

Danach geht es zurück zur Fähre.

Adelaide

Zurück vom Ausflug um 22:45 Uhr, das Zimmer für eine Nacht beziehen und herausfinden, wo ich morgen das Wohnmobil übernehmen kann.

Bett.

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